Verborgenes Geheimwissen - Hochtechnologie im alten Ägypten

Bezüglich der ägyptischen Pyramiden tappen wir selbst nach Jahrhunderten der Forschung noch mehr oder weniger im Dunkel. Es ist eine Tatsache, dass gerade in Bezug auf die drei großen Pyramiden in Gizeh vieles noch nicht einwandfrei erklärbar ist. Bereits beim Steinabbau gibt es die ersten Widersprüche: Die Altägypter sollen nach Ansicht der Ägyptologen keine Eisen- oder Stahlwerkzeuge besessen haben, bestenfalls Stein- und Kupferwerkzeuge gesteht man ihnen zu. Wie man damit Steine brechen kann, hat sich zwar manuell nachweisen lassen. Dies bezieht sich allerdings nur den auf relativ weichen Sandstein. Wie mit diesen Werkzeugen jedoch harte Granitblöcke etwa aus den AssuanSteinbrüchen gebrochen und auf den hundertstel Millimeter genau plan bearbeitet worden sein sollen, kann kein Ägyptologe erklären. Dazu benötigt man nämlich Stahlwerkzeuge! Es gibt zwar viele Vorstellungen, wie tonnenschwere Steinblöcke transportiert und an der jeweiligen Pyramide Stufe für Stufe hochgehievt worden sein könnten. Man stellt sich abenteuerliche Rampen vor, auf denen das Baumaterial zu der immer höher anwachsenden Pyramide hochgeschafft worden sein könnte. Aber dass die Baumeister dieser Monumente wirklich so arbeiteten, lässt sich nicht nachweisen, zumal die von den Ägyptologen angebotenen Erklärungen oftmals haarsträubend erscheinen. Für die Ägyptologen scheint es allerdings keine einzige ungelöste Frage um den Bau der Pyramiden mehr zu geben, wenn man deren Fachliteratur liest.